Stichwort Impfstoffsicherheit – Aluminium, Quecksilber und Formaldehyd – warum gibt es Zusatzstoffe in Impfungen?

Zusatzstoffe in Impfstoffen haben ihren Sinn. Aber ganz sicher nicht den, Patienten zu schädigen oder auch nur zu gefährden. Die Zusatzstoffe liegen in Dosisbereichen weit unterhalb geltender Grenzwerte und existieren manches Mal ohnehin nur in der Fantasie von Impfgegnern.

Neben den „abgeschalteten“ Erregern oder Erregerbestandteilen benötigen Impfstoffe weitere Zutaten – beispielsweise zur Wirkverstärkung und Konservierung. So kann man sich bei der Herstellung auf wenige Virusbestandteile beschränken und trotzdem einen optimalen Schutz ermöglichen. Die Zusatzstoffe erhöhen also Sicherheit und Verträglichkeit der Impfstoffe. Niemand schüttet „giftiges Zeug“ in Impfstoffe, um Menschen zu schaden. Die Impfstoffherstellung wird sorgfältig kontrolliert, daher gelten Impfstoffe als die sichersten Medikamente überhaupt – allen Unkenrufen von Impfgegnern zum Trotz.

Die dem eigentlichen Impfstoff hinzugefügten Substanzen dienen beispielsweise dazu, Impfviren abzutöten (Formaldehyd), den Impfstoff haltbar zu machen (Phenol), die Immunantwort zu verstärken (Aluminiumhydroxid, selten Aluminiumphosphat) oder als Konservierungsmittel bzw. zum Abtöten von Krankheitserregern, die früher durch das mehrfache Aufziehen der Spritzen aus einem Mehrfachbehälter sonst zwischen zwei Geimpften hätten übertragen werden können (Thiomersal, eine organische Quecksilberverbindung, dessen 21-teiliges Molekül gerade mal ein Quecksilberatom enthält und übrigens ein gängiger Zusatz in Kosmetika zur Erhöhung der Haltbarkeit ist).

Alle Zusatzstoffe sind – wenn überhaupt – nur in äußerst geringen Konzentrationen enthalten (auch hier macht – wie überall – die Dosis das Gift). Die Menge Formaldehyd, die unser Körper täglich selbst produziert, ist bei weitem höher als die in einer Impfung. In der Muttermilch ist mehr Aluminium enthalten als in Impfstoffen. Es „kommt eben darauf an“ – vor allem auf die Dosis und darauf, es doch wohl eine allzu unwahrscheinliche Verschwörungstheorie ist, dass bewusst schädliche Substanzen in schädlichen Dosen den Impfstoffen beigemischt werden.

Vielleicht erstaunt es Sie zu erfahren, dass kein in Deutschland aktuell gebräuchlicher Impfstoff Thiomersal oder andere Quecksilberverbindungen enthält. Die bekannte MMR-Dreifachimpfung enthielt niemals Thiomersal oder Aluminiumhydroxid. Der letzte Impfstoff mit Thiomersal war Pandemrix, der in Mehrdosis-Behältern ausgeliefert wurde und bei dem mit Thiomersal der Inhalt des oft über mehrere Tage in Gebrauch befindlichen Gebindes konserviert werden konnte.

Die Grenzwerte sämtlicher Zusatzstoffe in Impfungen liegen deutlich, teilweise sehr deutlich (Faktor 80–100) unter den Empfehlungen, die für diese Stoffe im Rahmen der Lebensmittelüberwachung als Grenzwerte festgelegt wurden. Was den einfachen Schluss zulässt: Unsere ganz normale Ernährung versorgt uns täglich mit höheren Mengen dieser Stoffe als die ohnehin nur ein- bis zweimal oder höchstens alle paar Jahre einmal vorkommende Impfung.

Prof. em. Beda Stadler, einer der weltweit bekanntesten Immunologen, zieht dementsprechend auch das Fazit: „Wer eine Banane isst, löst mehr Immunreaktionen im Körper aus, als wenn er sich impfen lässt.“

Mehr zu Aluminiumverbindungen, Thiomersal und anderen Impfbeistoffen (hier).
Eine aktuelle Meldung des unabhängigen Portals arznei-telegramm zur Unschädlichkeit von Aluminiumhydroxid-Adjuvantien finden Sie hier.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO unterhält eine eigene Kommission zur globalen Impfstoffsicherheit, das Global Advisory Committee on Vaccine Safety – GACVS. (Link)

Eine hervorragende Zusammenstellung der wissenschaftlichen Quellen zum Thema Impf- und Impfstoffsicherheit unterhält das Vaccine Education Center des Children’s Hospital of Philadelphia, so etwas wie die Impfforschungszentrale in den USA: Die „Vaccine Safety References“ – Link. Diese Infos werden stets auf dem neuesten Stand gehalten und stellen eine erstklassige Informations- und Belegquelle auch bei Diskussionen über Aspekte des Impfens dar. Unsere Empfehlung!

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